Kategorie: Frauensachen

Streghe
<< Le quasi quotidiane cronache di violenza sulle donne dei nostri giorni rendono quanto mai attuale il libro di Boffo. Nonostante gli innegabili progressi compiuti sul terreno della parità dei diritti di genere, infatti, ancora oggi la “strega” (la donna) è perseguitata quando prova a scavalcare i confini della tradizionale triade famiglia, maternità, coppia. Accanto a sopraffazioni efferate come l’omicidio, l’ustione, l’acido, il medioevo tecnologico in cui viviamo ha suscitato nuove forme di “rogo”: la diffusione via web di contumelie, commenti e giudizi che scaricano sulle donne la responsabilità di una molestia o di uno stupro subito. Non fortuitamente, un’indagine fresca di stampa dell’Istat ha certificato che, per un quarto degli italiani, per una ragione o per l’altra “se lo sono cercato”.>>
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Gewalt gegen Frauen (im Nachgang)
Ich war gestern, im Gefolge des 25. November, seit 1981 „Internationaler Tag zur Beseitigung der Gewalt an Frauen und Mädchen“ in meinem Heimatort unterwegs auf der Suche nach „Testimonials“ für die Online-Kampagne des Beirates für Chancengleichheit zum bereits erwähnten Gedenk- und Aktionstag. Die Sache ist zu wichtig, als dass wir sie auf die leichte Schulter nehmen dürften: 96 getötete Frauen im laufenden Jahr und nur in Italien, und alle 15 Minuten ein Fall von Stalking oder Misshandlungen, bei keineswegs sinkender Tendenz.
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@ Bordell oder Straßenstrich: Ein paar Vorschläge
Ich wollte mir neulich bei Rai Südtirol das „Pro und Contra“ ansehen, zum „heißen Thema Prostitution“. Was an dem Thema heiß sein soll, hat sich mir trotz intensiven Grübelns noch nicht erschlossen, aber der Moderator wird’s schon wissen. Ich bin vielmehr der Meinung, Prostitution ist eines der ergiebigeren und wichtigsten Themen in Gleichstellungsbelangen, weil es die Machtverhältnisse so wunderbar deutlich aufzeigt (davon wollte aber der Moderator wohl nichts wissen). Ich habe es dann leider nicht geschafft, die Sendung „live“ zu verfolgen, was aber ja heutzutage kein Problem mehr ist. Auch Rai Südtirol hat mittlerweile eine Mediathek, zum Nachschauen, für die Verhinderten wie mich. Das nun hatte ich mir für gestern vorgenommen, kam aber nur bis etwa zu Minute sechs. Da musste ich abschalten, ich hab’s nicht mehr ertragen. (mehr …)

„postoccupato“, oder: Gewalt an Frauen (im Museum)
Es ist wohl einer der ungewöhnlicheren Orte, um auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen: Eine Ruhebank in einem Museum. Aber vielleicht ist die Wirkung ja gerade deshalb eine so starke: Weil niemand damit rechnet, in einem beliebigen Museum an einem beliebigen Tag auf einer beliebigen Ruhebank zu Gewalt gegen Frauen „angesprochen“ zu werden, von einem großformatigen Aufkleber, viel blutrot auf weißem Grund. Der weiße Grund hält den Platz besetzt, das Logo und die rote Schrift erzählen, warum:
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Vom Verhandeln
It’s the (stupid) context
(Ich, laut nachdenkend)
Ich bin grad genervt. Auf meiner Wall im Facebook habe ich neulich dieses Video gepostet. Ich find’s einfach nur entsetzlich blöd. Noch bevor ich es sexistisch finde.
Natürlich hat’s nicht lange gedauert, da kam auch schon der erste Einwand, den ich hier nicht vollinhaltlich wiedergeben werde, weil es darum nicht geht, sondern darum, ob solch dämliche Spots nur (oder weit überwiegend) mit Frauen zum Inhalt und für ein männliches Publikum geschaffen werden, und ob das Motto „Sex sells“ zwingend auch Sexismus meint und beinhaltet. Als Beispiel, dass beides sehr wohl zutrifft, wurden die Coca Cola Light-Spots genannt (ich kann mich nur vage an sie erinnern, aber ich weiß, dass sie mir gut gefielen. Weiter habe ich darüber nicht nachgedacht). Sie seien, hieß es, (genauso) sexistisch wie der First Aid Spot da oben. (mehr …)

Was anders wäre
Irgendwo in den Weiten des Internet bin ich neulich über eine Frage gestolpert, und die ging in etwa so: Was wäre anders, wenn (mehr) Frauen an der Macht wären?
Wenn solche Fragen in der Luft rumhängen, ist auch meist die Standard-Antwort nicht weit, als da wäre, dass sich gar nichts ändern würde, an welchem Punkte mit Vehemenz und vermutlich viel innerlicher Schadenfreude auf die Maggie Thatchers, die Ursula von der Leyens und die Merkels dieser Erde verwiesen wird, und darauf, dass die immerhin nicht nur nicht besser, sondern hin und wieder und fallweise sogar schlechter seien als (die) Männer. (mehr …)

Who Writes Our History?
„(Die Wissenschaftler) entdeckten, dass 75,8 Prozent der (beliebtesten) Geschichtsbücher des Jahres von männlichen Autoren verfasst worden waren. Andere Zahlen erschlossen, dass 71,7 Prozent der als Biografien klassifizierten Bücher von Männern handelten, während 69 Prozent weiblicher Biografen über Frauen geschrieben hatten, aber nur 9 Prozent der männlichen Biografen.“
Womit klar wäre, wie unser Geschichtsbild – unsere Geschichte! – entsteht, und fortgeschrieben wird.
PS: Sehr gut gefällt mir auch die Anregung der Autorin, jeden Monat eine von einer Frau verfasste Biografie einer weiblichen Persönlichkeit zu lesen.
Women’s history is still a neglected subject in the American consciousness with the majority of people in this country admitting they know nothing of women from the past.
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(Mehr) Männer in die Kitas!
Die FAZ (online) berichtete gestern: „Kaum Männer arbeiten in Kitas“. Und je weiter sich die deutschen Lande gen Süden ausdehnen, desto weniger Männer können sich – scheinbar – für den Beruf des Erziehers erwärmen. Die Bayern sind die letzten in dieser Rangfolge. Das ist interessant, finde ich, insbesondere im Gedenken an den jüngst in den Medien heftig diskutierten „Fensterln“-Zwischenfall. (mehr …)