Gewalt gegen Frauen (ist Männersache)

Er ist mein „all-time hero“, und sein TED Talk mein „all-time favorite“ zum Thema „Gewalt gegen Frauen“ (ist ein Männerproblem)
Nel video – che ritengo importantissimo – Jackson Katz spiega come e perché la violenza maschile sulle donne viene sempre presentato come un problema delle donne, mentre in verità una problema maschile (e mostra l’importanza di vederlo tale)

Das Video ist hier deutsch untertitelt (insgesamt stehen 22 Sprachen zur Auswahl)
Nelle impostazioni del video si può scegliere anche l’italiano

Ich sag’s ja doch: Gut schauen wir aus!

(Werbekampagne aus England. Sie soll Menschen – Frauen – dazu animieren, (mehr) Sport zu treiben. Und ja, ich würde wetten, dass sie deutlich mehr Erfolg haben dürfte als jene Kampagnen und Fotos mit jenen superdünnen Supermodel-Frauen. Wie die schaut ja eh niemand aus, und wir schon gar nicht, und wollen tun wir’s auch nicht. Insofern: Let’s just move! And have fun!

Bedingungsloses Grundeinkommen, die Zweite

Ich lief heute im Walde so für mich hin, und nichts zu denken, das war mein Sinn… aber da kam mir, wie’s der Teufel haben will, ein Artikel aus „brandeins“ in die Quere, dem ich just vor meinem Aus-dem-Hause-Treten begegnet war. Das wiederum hatte zur Folge, dass meine Gedanken sich weiter hangelten – da war ja nichts, das sie hätte festhalten können, ich war mit Laufen beschäftigt – zu einer Aussage, die ein Bekannter einmal getätigt hatte, vor Zeiten, nämlich dass „brandeins“ immer wieder mal für einen guten Artikel in Sachen Grundeinkommen gut ist. Ich halte ja sehr viel von www.brandeins.de und nicht nur, weil es – ein seriöses, anerkanntes und (gewissermaßen, ein bisschen)  Mainstream-, aber jedenfalls Wirtschaftsmagazin – auch zum Bedingungslosen Grundeinkommen spricht, und gar nicht selten. Das ist ungewöhnlich, und ungewöhnlich ist immer gut. (mehr …)

Ungeat’s di?

„The games have always been a little gay“, sagt Canada. Das ist es, was mir an den Olympischen Winterspielen in Sotchi besonders gut gefallen hat: Dieser „stille“ und teils sehr humorvolle – so empfand ich das jedenfalls, niemals aufdringlich, dafür umso eindringlicher – Protest, hervorragend umgesetzt (auch) in diesem Video der kanadischen Regierung (!). Schön gemacht! gut gemacht!

Ein Valentinstag

Es war ja gestern Valentinstag, oder auch Tag der Liebe(nden) und ich muss für mein Teil sagen, dass ich nicht viel davon halte, wie ich auch vom Muttertag wenig halte und überhaupt von solchen (Bedenk-)Tagen, entbinden sie uns doch gewissermaßen an allen anderen Tagen von der Aufgabe und der Pflicht, eben das zu tun, was wir an diesen „-tagen“ ein Mal im Jahr tun, nämlich den Menschen, die wir lieben und die uns teuer sind, unsere Wertschätzung zu zeigen.

Anders ist das, wenn solche „-tage“ dazu dienen, auf Missstände aufmerksam zu machen, und sie also ein hochwirksames Instrument sind, um für eine Sache mehr Aufmerksamkeit zu bekommen und eine größere Öffentlichkeit zu erreichen. In solchen Fällen finde ich „-tage“ äußerst sinnvoll. Wie zum Beispiel den gestrigen „V“-Tag (wobei dieses „V“ sowohl für „Valentin(s)“ als auch für „Victory“ stehen kann), von „One Billion Rising„, an dem die Welt sehen sollte (ich hoffe, es ist gelungen, ein starker Anfang ist es allemal), dass immer noch mehr als ein Drittel aller Frauen und Mädchen auf die eine oder andere Art Opfer von Gewalt werden.

Ich finde es übrigens besonders wichtig, dass (auch) jene Formen der Gewalt herausgearbeitet werden, die gerade von Männern nicht unmittelbar (wenn überhaupt) als Gewalt erkannt und anerkannt werden.

In diesem Sinne, diese Bilder:

Unterdrückte Mehrheit

Seit ein paar Tagen zirkuliert ein Kurzfilm im Internet, ein Film, in dem mithilfe des so genannten „gender swap“ sehr direkt vermittelt wird, was es heißt, Frau zu sein, mitten in Europa, im Jahre 2014. Gestern war der Film mit dem Titel „Majorité Opprimé“, zu deutsch: Unterdrückte Mehrheit, auch bei „Zeit Online“ angekommen, überschrieben mit „Das Matriarchat grapscht zurück„. Den Titel finde ich recht unglücklich gewählt, der Begleittext ist auch nicht wirklich auf Zeit-Niveau – aber wie immer sind die User-Kommentare ziemlich aufschlussreich.

Aber hier erst Mal der Film:

(mehr …)

„I hate the word homophobia.

It’s not a phobia. You’re not scared. You’re an asshole“.

(Morgan Freeman zugeschrieben, aber nicht gesichert. Egal – der Satz ist jedenfalls gut, weil er ganz einfach die Wahrheit sagt).

Aber hier der eigentliche Sinn und Zweck meines Tuns, nämlich: Das erste Video in der Sammlung „Ungeats di?“. Es ist gewollt und in die Welt gebracht vom norwegischen Sportartikelhersteller „XXL„, als norwegische Antwort auf die homophoben Anstrengungen in Putins Russland und auf die Schatten, die diese auf die olympischen Spiele in Sochi werfen.

NB: Mist aber auch 😀