Ich grüble schon länger darüber, wie das ist, mit dem Populismus. Kaum, dass eineR von den politisch Aktiven ein wenig Bodenhaftung an den Tag legt, wird auch schon drüber gefahren, mehr oder minder heftig, und „Populismus“ gebrüllt. Was ja übrigens auch schon wieder populistisch ist.
Ich jedenfalls frage mich, was da so falsch dran sein soll, nah dran zu sein am Volk. Oder geht es in der Politik etwa nicht gerade um das Volk? Wie sollen dann Politiker nicht populistisch sein? Das erklär mir doch bitte mal eineR. Mir jedenfalls kam auch schon mal der Zweifel, ob da nicht die hohen Herren Politiker sich etwa abgrenzen wollen, vom niederen Volk, und denen da unten möglichst nachhaltig verklickern, dass sie eh nix verstehen, von der Politik, und also die hohen Herren Politiker doch bittschön am besten in Ruhe machenschaften lassen sollen.